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Du befindest dich in der Kategorie: Wintergedichte

Samstag, 29. Oktober 2011
Ich will ihm was schenken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:12

Und ich will ihm noch schenken
Ein weißes Häselein
Es ist voll tausend Ränken
Will stets bei Menschen sein
Es wird beim Kripplein spielen
Und Trommeln eigentlich
Die Schläge niederzielen
Mit Füßen meisterlich.
 
Und ich will ihm noch schenken
Ein wachsam`Hündelein
So klug, man soll`s kaum denken
Es tanzet ganz allein
Es kann auch aportieren
Und stehen auf der Nacht
Sucht,was man tut verlieren
Was gilt`s das Kindlein lacht.
 
Und ich will ihm noch schenken
Ein mausig Kätzelein
Ihm darf kein Häärlein kränken
Halten, dein Hündelein
Es läßt sich auch nicht beißen
Gar schnell sich widersetzt
Tut brüsten sich und spreißen
Bleibt immer unverletzt.
verfasser unbekannt

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Eiskristalle...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:07

 

Eiskristalle auf kahle Bäume gesteckt,

von strahlender Sonne zum Leben erweckt.

Glitzerde Splitter in wirrem Gewimmel

,fielen wie kleine Kristalle vom Himmel!

Ich schaue soviel Schönheit und Pracht,

da hat mein Herz einen Salto gemacht!

Ich musste gleich meine Freude zeigen,

 und tanzte mitten im Wald einen Reigen!

Ich sandte dieses Gefühl auf die Reise!

Wie war sein Echo?Laut oder leise?

Hat`s eine Bllume zum blühen gebracht?

Hat`s in der Wüste den Sandsturm entfacht.

War`s in der Feenwelt ein Klingeln?

Oder begannen die Vögel zu singen?

 Könn`t schwören, es hat einen Zwerg geweckt,

der sich hinter dem Baume versteckt!

Er hat mir gewunken, der kleine Wicht!

 Die ihr dies hört, ihr dies hört, ihr glaubt mir nicht!

Wenn ihr auch darüber spottet und lacht,

 mir hat dies Erlebnis Freude gebracht.

verfasser unbeknant 

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Zur Winterzeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:05

 

Zur Winterzeit, wenn`s Herz bereit,
zum Feste aller Freuden,
wenn mancher Mensch zur Tat bereit,
zu lindern vieler Leiden,
wenn ruhen darf der Arbeit Last
und wir an Frieden denken,
will auch der Mensch, der einmal Kind,
den Sinn nach innen lenken.
Erinnerungen werden wach,
die einstmals schön gewesen,
als uns die liebe Mutter noch,
Geschichten vorgelesen.
Das waren heile Kinderzeiten.
Wie konnten sie die Seele weiten.
Erinnerunge an Plätzchen backen,
an liebevoll Geschenkverpacken,
an Schuhe, daraußen auf der Matte
und Wünsche, die man heimlich hatte
und an den Rupprecht aus dem Walde.
Da war der dunkle Winterwald,
mit Tannen klein, mit Tannen alt.
Man brach die Nadelzweige frisch,
zum grünen kranzgeschmückten Tisch.
Schon riecht man Harz in allen Stuben.
Die Menschen freuen sich,
Mädchen wie auch Buben.
verfasser unbekannt

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Der kalte, schöne Winter
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:00

 

Die Vögel ziehen wieder fort,
an jenen warmen, schönen Ort,
an dem die Sonne lange noch scheint
und nicht der Himmel öfters weint.
Wie hier in useren stillen Ort,
an dem man denkt so oft an dort,
wo jetzt die Vögel alle sind
und wo es gibt den warmen Wind.
Doch hier bricht jetzt der Winter an,
was man schon langsam sehen kann.
Den Regen lösen Flocken ab,
sie kommmen still zu uns herab.
Und auf den Boden nieder,
bis sie dort verschmelzen wieder.
Die Fenster  glänzen mit dem Eis
und Lichter ziehen manchen Kreis
auf Bäumen, Zäunen und auf Türen,
sie sollen den Mensch nach Hause führen.
So geht vorbei, wie Tag und Nacht,
die schöne weiße Winterpracht.
Doch nächsten Winter ist nicht weit
und alle freuen sich wenn es scheint.
Und wenn die Vögel wieder fliehen
und niemand will mit ihnen zeihen,
dann weiß man, dass es schöner hier,
wo Winter herrscht und wohnen wir.
verfasser unbekannt
Der Winter ist ein karger Mann,
er hat vom Schnee ein Röckchen an;
zwei Schuh von Eis sind nicht zu heiß,
von rauhem Reif eine Mütze
macht auch nur wenig Hitze.
Er klagt:"Verarmt ist Feld und Flur!"
Den grünen Tannenbaum hat er nur
den trägt er aus, in jedes Haus,
in Hütten und Königshallen;
den Schönsten Strauß von allen!
verfasser unbekannt

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Schneeflocken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:59

 

 

Weiße Flocken fallen vom Himmel,
staunend betracht ich das Gewimmel.
Leise und sacht
sinkt die Pracht,
deckt alles zu
und die Natur kommt zur Ruh.
So will auch ich zur Ruhe geh'n,
um Morgen fröhlich aufzusteh'n.
Gute Nacht
Heidi Gotti

.

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Schnee
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:59

Schnee, zärtliches Grüßen der Engel,
schwebe, sinke, breit alles in Schweigen und Vergessenheit!
Gibt es noch böses, wo Schnee liegt?
Verhüllt, entfernt er nicht alles zu Nahe und Harte
mit seiner beschwichtigenden Weichheit,
und dämpft selbst die Schnitte des Lautesten in Leise?
Schnee, zärtliches Grüßen der Engel,
den Menschen, den Tieren!
Weißeste Feier der Abgeschiedenheit
verfasser unbekannt

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Raureif
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:58

.

Etwas aus den Nebelsatten

Lüften löste sich und wuchs

über Nacht als weißer Schatten

eng um Tanne, Baum und Buchs.

*

Und erglänzte wie das weiche

Weiße, das aus Wolken fällt,

und erlöste stumm in bleiche

Schönheit eine dunkle Welt.

Gottfried Benn (1886-1956)

.

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Winterzeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:56

 

.
Ich stapfe durch den noch grünen Wald,
es ist noch sehr mild, überhaupt nicht kalt.
Trotzdem wird bald Weihnachten sein,
das Fest, auf das wir uns immer freun.
Wie die Zeit doch rennt...
es ist schon erster Advent.
Kindheitserinnerungen, richtig schön.
Wißt ihr noch... in der Kinderzeit?
Man machte soch für die Feier bereit.
Heidi Gotti
.

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Ein kalter Dezembermorgen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:54

.
Der Himmel brennt und taucht die Welt
in goldenes Licht.
Spüre wie sich meine Seele öffnet,
möchte die Wolken mit meinen Händen berühren,
abheben, fliegen, eins sein mit diesem Ereignis.
Spüre die tiefe Ruhe in mir, dankbar für diese Gefühle,
dankbar für dieses Leben.
Ein Farbenspiel so prächtig, dass es sich einprägt,
dass man es nicht vergessen möchte.
Nebelbänke liegen über denFeldern,
mystisch ziehen ihren Weg.
Fühle mich eingetaucht wie in eine Zwischenwelt,
ohne Zeit und ohne Raum.
Doch genauso schnell,
wie dieser Zauber da war,
ist er wieder verschwunden.
Doch die Gefühle bleiben und die Erinnerung,
 an diesen klaren kalten Dezembermorgen.
Iris Poschkamp
.

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Ein Wintermorgen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:54

.
Sonne, winterlich blaß und zag,
nebelfahl verhangen zwischen kahlen,
stummen Bäumen.
Einsames Glockenläuten wie aus fernen Träumen,
klirrend kalt beginnt der Tag.
In den lichten Himmel steigt der Häuser weißer Rauch.
Von Eis umdrängt sind Weiher und Fluß,
Fensterscheiben verziert von frostigem Eisblumenkuß.
Die Sterne kühlt ein kalter Winterhauch.
Selten der Schnee so froststarr klirrend war,
Zweige sich unter der Last zu Boden neigen.
Über allem ruht friedliches Schweigen.
Die Welt ist voll Stille, tief und klar.
Dana Lämmerhirt 
.

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Im Wald
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:53

 

Wenn die ersten Fröste knistern in dem Walde bei Bayrisch-Moos.

Geht ein Wispern und ein Flüstern in den Tannenbäumen los.

 Ein Gechicher und Gesumm Ringsherum.

 Eine Tanne lernt Gedichte, eine Lärche hört ihr zu.

 Eine dicke alte Fichte sagt verdriesslich "Gebt doch Ruh!"

Kerzenlicht und Weinanchtszeit sind doch noch weit.

Vierundzwanzig lange Tage,

wird gekräuselt und gestutzt und das Wäldchen keine

Frage,wunderhübsch herausgeputzt.

Wer noch fragt:" Wieso" Warum?" der ist dumm.

 Was das Flüstern hier bedeutet, weiß man delbst im Spatzennest,

 jeder Tannenbaum bereitet sich noch vor auf`s Weihnachtsfest,

denn ein Weihnachtsbaum zu sein, das ist fein!

@ James Krüß aus Tannengeflüster

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Winterwelt
Von weihnachtsseite, 17:53

.

Wenn die Welt da draußen im Grau versinkt

in kahlen Bäumen kein Vogel mehr singt

packe ich meine Traurigkeit ein

trage sie tief in den Wald hinein!

*

Dort wiegen sich die Nebelfrauen

sanft im Reigen, gar schön ihr Tanz

zur Melodie im Nebelgrauen

winden aus welkem Laub manchen Kranz!

*

Gebannt schau ich zu diesem Winterfeste

hin fasziniert, jeden Winter auf`s neu

meine Traurigkeit hänge ich in kahle Äste

während ich mich auf den Frühling schon freu!

*

So hat jedes Ding zwei Seiten

ja auch die graue Winterzeit

hilft meinem Leben Weg bereiten

begräbt vergangenes Weh und Leid!

Urheberrecht by Celine Rosenkind

.

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Der Winterabend
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:52


Der Winterabend, das ist die Zeit
der Arbeit und der Fröhlichkeit.
Wenn die anderen nähen, stricken und spinnen,
dann müßen wir Kinder auch was beginnen;
wir dürfen nicht müßig sitzen und ruh`n,
wir haben auch unser Schularbeiten.
Und sind wir fertig mit Lesen und Schreiben,
dann können wir unsere Kurzweil treiben.
Und ist der Abend auch noch so lang,
wir kürzen ihn mit Spiel und Gesang.
Und wer dann ein hübsches Rätsel kann,
der sagt`s und wir fangen zu raten an.
Heinrich Hoffmann von Fallersleben



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Winterzeit
Von weihnachtsseite, 17:52

 

 

.
Ich stapfe durch den noch grünen Wald,
es ist noch sehr mild, überhaupt nicht kalt.
Trotzdem wird bald Weihnachten sein,
das Fest, auf das wir uns immer freun.
Wie die Zeit doch rennt...
es ist schon erster Advent.
Kindheitserinnerungen, richtig schön.
Wißt ihr noch... in der Kinderzeit?
Man machte soch für die Feier bereit.
Heidi Gotti
.

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Winter
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:52

 

 Jetzt kommt die Zeit der zwölf langen Nächte 

und weiß vermummt steht der Tannenwald.

Und Schneewinde wehen,

und Winternächte sind unbarmherzig und eisig kalt.

 Berfinken fallen in ganzen Schwärmen

in unsere Buchenwälder ein

und Saatkrähen gründen Kolonien

und Zwergtaucher brechen in Teiche ein.

In Schneemusik und bleicher Stille weht,

dann über Nacht Weihnachten herein

und er ist zu spüren. "Gottes Wille" 

 und er ist tröstlich, der friedliche Schein.

Ein Schneegrab mit starren Schmetterlingen,

 ein Blumenmeer an den

Fensterscheiben das heimliche,

leise Weihnachtsklingen und das Sternenfallen,

das Flockentreiben - das ist alles Dezember,

 ist alles weihnachtliche Glückseligkeit.

.Aber Bäume, sind jetzt Weihnachtsbäume,

 abgeschlachtet für die einzige Nacht der Glückseligkeit.

verfasser unbekannt

 

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Winternacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:51

Winternacht
Dür die stilli Winternacht
flöcklet Schee wie wyssi Watte
deckt es bländig wysses Tuech
uf die lääre, müde Matte.
Un es Glöggli lütet dry:
Gly... gly... gly...

Dür die stilli Winternacht
glänzt es geduldig heiters Stärnli.
Zu de graue Wulchen us
schynt es wie nes chlys Latärnli.
Ds Glöggli lütet wyter dry:
Gly... gly... gly...

Dür die silli Winternacht
flügt es fröhlichs Ängelschärli,
singt es lyses Wiehnachtslied
für e Fritz u für ds Klärli.
U no geng tönt ds Glöggli dry:
Gly... gly... gly...

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Winternacht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:51

 

Winternacht
Es war einmal eine Glocke,
die machte baum, baum.
uns es war einmal eine Flocke,
die fiel dazu wie ein Traum.

Die fiel dazu wie im Traum...
Die sank so leis hernieder
wie ein Stück Engleinsgefieder
aus dem silbernen Sternenraum.

Es war einmal eine Glocke,
die machte baum, baum.
Und dazu fiel eine Flocke,
so leis als wie ein Traum.

so leis als wie ein Traum
Und als vieltausend gefallen leis,
da war die ganze Erde weiss,
als wie von Engleinflaum

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Zur Winterzeit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:50

 

Zur Winterzeit, wenn`s Herz bereit,
zum Feste aller Freuden,
wenn mancher Mensch zur Tat bereit,
zu lindern vieler Leiden,
wenn ruhen darf der Arbeit Last
und wir an Frieden denken,
will auch der Mensch, der einmal Kind,
den Sinn nach innen lenken.
Erinnerungen werden wach,
die einstmals schön gewesen,
als uns die liebe Mutter noch,
Geschichten vorgelesen.
Das waren heile Kinderzeiten.
Wie konnten sie die Seele weiten.
Erinnerunge an Plätzchen backen,
an liebevoll Geschenkverpacken,
an Schuhe, daraußen auf der Matte
und Wünsche, die man heimlich hatte
und an den Rupprecht aus dem Walde.
Da war der dunkle Winterwald,
mit Tannen klein, mit Tannen alt.
Man brach die Nadelzweige frisch,
zum grünen kranzgeschmückten Tisch.
Schon riecht man Harz in allen Stuben.
Die Menschen freuen sich,
Mädchen wie auch Buben.
verfasser unbekannt

 

 

 

 

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Wintersonnenwünsche
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:50

 

Ein Wintermorgen, herrlich-klar
am Himmel steh`n noch Sterne
doch ich weiß, die güldene Sonne
macht auf sich in der Ferne.
Bald wird sie um die Häuser zieh`n
und strahlen in die Fenster
mit ihrem hellen Herzensschein
vertreiben Nachtgespenster.
Ihr Lieben, aus dem Bett mit euch,
ein schöner Tag soll`s sein
vielleicht zieht Sonne heute auch
in eure Seelen ein.
Mag schenken sie uns zuversicht
viel Hoffnung noch dazu
und Krankheit, Kummer, Sorgennot
verschwinden dann im Nu.
verfasser unbekannt
 
Rasenspitzen in Weiß, blinde Autoscheiben,
doch bei Sonnenschein wird`s nicht so bleiben.
Die trockene Kälte gefällt mir sehr.
mit Tageserwachen kommt Fröhlichkeit her.
Auch Vögelchen heute Lieder froh singen,
als wollten sie Trost und Freude bringen.
Ich werfe die Sorgen weit über Bord,
mögen sie bleiben für lange Zeit fort.
Tausche sie lieber gegen Wohlgefühl ein
und Zufriedenheitsstimmung, komm, ich lade dich ein.
Nun lasst uns annehmen diesen herrlichen Tag
und was an Schönfreuden er uns schenken mag.
verfasser unbekannt

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Der Schneemann
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:50

 

.

Auch in kalten Jahreszeiten,
ob sie`s glauben oder nicht,
findet man, Verliebte streiten,
gerade habe ich zwei dabei erwischt.
*
Ein Schneemann, eben angetraut,
er zu seiner Frau sagen schien.
"Ich habe es gesehen, du hast geschaut,
zu einem anderen jungen Schneemann hin!"
*
Da wurde sie barsch und zu ihm spricht:
"Ich wollt mich gerade zu dir wälzen,
auf das die Liebe niemals bricht,
jetzt, jetzt sollst du nur noch schmelzen!"
udo posch 
.

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Katze im Winter
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:49

 

 
Im Winter, meist auf leisen Tatzen
kommen hundemüde Katzen.
Nicht sehr freundlich ist es draußen,
wo die Miezen gerne hausen.
Kein Sonnenschein und immer kalt,
und immer dunkel, scheußlich halt.
So mauzen sie, tagein, tagaus
und fangen nicht mal mehr eine Maus.
Stattdessen woll`n sie rein ins Haus,
der Winter ist ja echt ein Graus!
Sie dürfen rein, sie reiben Köpfchen,
und woll`n auch mal ans Futtertöpfchen.
Und ehe man es sich versieht,
die Katz`im Menschenbette liegt.
Da schläft und schläft sie immer weiter
und denkt, im Frühling ist es wieder heiter.
verfasser unbekannt

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Der Tannenbaum
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:48

Oh sieh wer steht im grünen Kleid
wenn alles kahl ist weit und breit
noch dort und schaut so freundlich her
als ob kein wilder Sturmwind wär?
Der Tannenbaum, der Tannenbaum
der kann es ja erwarten kaum
bis Winter ist und kalt und weiß
die Erde decken Schnee und Eis.
Denn dann das weißt du selber gut,
Knecht Ruprecht kommt mit Sack und Rut
und mit ihm kommt in jeden Jahr
der Englein liebe lichte Schar.
Den Tannenbaum da drauß im Wald
den holen sie und denk nur bald
da strahlt er in der Lichterpracht,
gar festlich in der heiligen Nacht.
Ist's nimmer lang dann ist's soweit
denn sieh ja nur es schneit es schneit
wie dicht der Schnee herunterfällt
bald sieht mann nicht mehr Wald noch Feld.
Christkindlein schickt den Schnee zur Erden
freue dich bald soll es Weihnachten werden.
von Anne bekommen

.

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Winter
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:48

 

Nicht ein Flügelschlag ging durch die Welt
Still und blendend lag der weiße Schnee.
Nicht ein Wölklein hing am Sternenzelt,
Keine Welle schlug im starren See.
*
Aus der Tiefe stieg der Seebaum auf,
Bis sein Wipfel in dem Eis gefror;
An den Ästen klomm die Nix`herauf,
Schaute durch das grüne Eis empor.
*
Auf dem dünnen Glase stand ich da,
Das die schwarze Tiefe von mir schied;
Dicht ich unter meinen Füßen sah
Ihre weiße Schönheit Glied um Glied.
*
Mit ersticktem Jammer tastet`sie
An der harten Decke her und hin,
Ich vergess`das dunkle Antlitz nie,
Immer, immer liegt es mir im Sinn!
Gottfried Keller
 
 

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Das Winterwunder
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:47

 

 

Das Winterwunder
Es bläst der Wind so bitterkalt,
wer stapft da durch den Winterwald,
mit eingezogenem Genick
und nach vorn gerichtetem Blick?
Tief verschneit der Tann,
soweit man sehen kann.
Schwer der Schritt,
langsam jeder Tritt.
Den Schlitten zieht die müde Hand,
mit Säcken gefüllt bis zum Rand!
Den Weg sieht man nicht,
im scheidenden Licht.
Es beginnt zu schnei'n,
Angst schleicht im Herz sich ein.
Kein Vöglein singt,
kein Rehlein springt.
Auf einer Lichtung nun der Halt,
es schneit und ist sooo bitterkalt.
Seine Säcke packt er aus!
Ihr dachtet, es wär der Nikolaus?
Nein, weit gefehlt,
vom Förster hab ich erzählt.
Er ist heut auf besonderer Pirsch,
zu füttern Hase, Wildschwein, Reh und Hirsch.
Denn auch Tiere haben Hunger
erhoffen sich ein Winterwunder.
Heidi

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Auf eine Christblume
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:47

 

 

Auf eine Christblume

Tochter des Waldes, du Lilienverwandte,
So lang von mir gesucht, Unbekannte,
Im fremden Kirchhof, öd und winterlich,
Zum erstenmal, o Schöne, find ich Dich!

Von welcher Hand gepflegt du hier erblühtest,
Ich weiß es nicht, noch wessen Grab du hütest;
Ist es ein Jüngling, so geschah ihm Heil,
Ist's eine Jungfrau, lieblich fiel ihr Teil.

Schön bist du, Kind des Mondes, nicht der Sonne;
Die wäre tödlich andrer Blumen Wonne,
Dich nährt, den keuschen Leib voll Reif und Duft,
Himmlischer Kälte balsamsüßer Luft.

In deines Busens goldner Fülle gründet
Ein Wohlgeruch, der sich nur kaum verkündet;
So duftete, berührt von Engelshand,
Der benedeiten Mutter Brautgewand.

Dich würden, mahnend an das heilge Leiden,
Fünf Purpurtropfen schön und einzig kleiden:
Doch kindlich zierst du, um die Weihnachtszeit,
Lichtgrün mit einem Hauch dein weißes Kleid.
Eduard Möricke

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Schneeflocken
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:46

 

 

Schneeflocken...

Am Fenster stehe ich in der Nacht,
Flocken fallen vom Himmel sacht,
ganz zart und fein,
im Straßenlaternenschein.
Ganz plötzlich -
haben sie verändert sich!
Wie sie schweben um jedes Haus,
sehen sie wie kleine Engel aus.
Kommen sie von Gott,
der uns in der Not
seine Engel schickt,
die ich hier erblick???!!
Passiert es in der Nacht,
im Schlaf, denk ich nach?
Milliarden Engel, im Gepäck Gottes Segen,
sehe ich auf die Erde hernieder schweben.
Sie bringen uns Schutz bei Gefahr,
Liebe, wo seither Hass nur war.
Trost, wenn wir traurig sind
Gesundheit, wenn krank wir sind.
Sie sollen uns in Gottes Sinne lenken,
uns Güte, Milde und Weisheit schenken,
überall dort, wo es ist angebracht,
so ist es wohl von Gott gedacht.
Man muss sie nur sehen und erkennen,
dann werden sie sich unser annehmen.
Sie nehmen uns dann in Gottes Hand,
egal wo wir leben in welchem Land.
An alle Menschen muss ich denken,
möchte allen einen Engel schenken!
Heidi

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Dienstag, 14. Dezember 2010
Winterleuchten
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:29

.
Winterleuchten
 
Schnee fällt scheinbar richtungslos
der kleine See schon letzte Nacht gefroren.
Die Arme der Baumgerippe
greifen nach dem fahlen Leuchten
des Himmels vergeblich.
Schlafen kann ich nicht, ich suche einen Stern,
doch nur der Schnee leuchtet mir entgegen.
Schnee unter dessen Decke.
Die Bäume ihre Krallen
in den Boden schlagen.
Sebastian Trippner
.

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