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Du befindest dich in der Kategorie: Nikolausgedichte

Samstag, 04. Dezember 2010
Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:46

"Heut stell ich meine Schuhe raus,

denn morgen kommt der Nikolaus",

sagt Peterle -- doch Bruder Fritz

hält das für einen dummen Witz.

"Du glaubst noch an den Nikolaus?

Den gibt`s doch gar nicht!" ruft auch Klaus.

"Ich merkte schon im vor`gen Jahr,

daß Vater unser Nikolaus war!"

Der Vater? Peterle denkt: Nein,

das kann doch nun bestimmt nicht sein!

Der Vater schlief doch in der Nacht,

als Nikolaus uns was gebracht.

Ich glaub nicht, was die Brüder sagen -

doch könnt ich ja die Mutter fragen.

Die Mutter weiß natürlich Rat.

"Ja, Peter", sagt sie,"niemand hat

den Nikolaus noch genau geseh`n,

er pflegt ja nachts umherzugeh`n

und braven Kindern was zu bringen.

Wie aber sollt es ihm gelingen,

daß jedes Kind in dieser Welt,

das brav ist, sein Geschenk erhält?

Zu viele sind´s, selbst Nikolaus

kommt da mit einer Nacht nicht aus.

Man muß ihm helfen, das ist klar.

Kann sein, daß es der Vater war.

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Nikolausspruch
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:34

 

Lieber, guter Nikolaus,

bringt den Kleinen was!

Laß die Großen laufen,

die können sich was kaufen.

Komm noch Heute in unser Haus,

pack die großen Taschen aus.

Setz den Esel unter`n Tisch,

daß er Heu und Hafer frißt!

Heu und Hafer mag er nicht,

Zuckerplätzchen kriegt er nicht!

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Montag, 29. November 2010
Knecht Ruprecht und Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:04

 

 .
Von drauß vom Walde komm ich her,
ich muß euch sagen, es Weihnachtet sehr.
Überall auf den tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein blitzen
und droben aus dem Himmelstor,
sah mit großen Augen
das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht
durch den finsteren Tann,
da riefs mich mit heller Stimme an
"Knecht Ruprecht" rief es "Du alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!"
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
alt und jung sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhen
und morgen flieg ich hinab zur Erden,
denn es soll wieder Weihnachten werden!
Ich sprach:"O lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist,
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo es eitel gute Kinder hat."
"Hast denn das Säckchen auch bei dir?"
Ich sprach:"Das Säckchen das ist hier,
den Apfel, Nuß und Mandelkern
essen fromme Kinder gern."
"Hast denn die Rute auch bei dir?
Ich sprach:"Die Rute, die ist hier,
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach:"So ist es recht,
so geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von draußen vom Walde komm ich her,
ich muß euch sagen es weihnachtet sehr!
Bub sprecht, wie ich es hierdrinnen find!
Sind es gute Kinder, sind es böse Kinder?
theodor storm  

 

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Von Theodor Fontane
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:04


Noch ist der Herbst nicht ganz entflohn.
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.
Theodor Fontane


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Nikolausgedicht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:03

 

 Draußen ist es bitter kalt,

wer stapft da durch den Winterwald?
Es ist ein alter Mann,
hat einen roten Mantel an,
auf dem Kopf eine Mütze
und einen Stock als Stütze.
*
 Ein weißer Bart ziert sein Gesicht,
die Augen leuchten im fahlen Licht.
Tief gebückt kommt er daher,
der Sack auf dem Rücken ist schwer.
Keuchend bleibt er stehn,
 um nach den Schneeflocken zu sehn.
*
 "Ich glaub, ich werde langsam alt,"
brummt er in den finsteren Wald.
"Ach, wäre es schön,
könnt ich in Rente gehen!"
*
 Die Eule im Tannenbaum
erwacht aus einem schönen Traum.
"Hallo Nikolaus,wie schaut es aus?
Tun dir wieder die Beine weh,
beim stapfen durch den Schnee?
*
 Der Weihnachtsmann winkt nur ab,
verfällt in einen schnellen Trab.
Die Zeit sie drängt!
Aus dem Wald er die Schritte lenkt.
*
Bambi steht am Wiesenrand,
hat die Gestalt sofort erkannt.
Ruhig sucht es unterm Schnee,
nach Gras und grünem Klee.
*
 Aus nahem Dorf ertönen die Glocken,
Nikolaus qualmen schon die Socken.
Nun darf er nicht mehr verweilen,
muß sich arg beeilen.
*
 Sein Atem keucht, es brennt die Brust,
schon wieder steigt sein Frust.
"Nächtes Jahr muß ein Jüngerer her,
das alles wird mir doch zu schwer!"
*
 Der Sack er drückt,
Nikolaus sich noch mehr bückt.
nun steht er vor dem ersten Haus,
ein kleiner Bub schaut zum Fenster raus.
*
 Die Zunge streckt er Nikolaus entgegen,
der beginnt die Rute zu heben.
Heftig klopft er an die Tür,
einen unartigen Jungen gibt es hier!
*
 Kaum im Zimmer,
sieht er den Jungen nimmer.
Er hat sich vorsorglich versteckt,
damit man ihn nicht entdeckt.
*
 Aber der Nikolaus, der kluge Mann,
fängt im Sack zu suchen an.
"Nanu ist denn hier kein Kind?
Dann nehm ich alles mit geschwind.
Äpfel, Nüße und Schokolade,
ich in meinem Beutel habe.
*
 Hinterm Sofa bewegt sich ein Lockenkopf,
es erscheint des frechen Buben Schopf.
 "Lieber Nikolaus, bitte laß die Rute stecken,
ich will dich auch nie wieder necken",
tönt es leise und kleinlaut,
die Angst aus des Buben Augen schaut.
*
 Nikolaus ist gnädig gestimmt,
als er ein schönes Verslein vernimmt.
Aus dem Sack holt der die leckeren Sachen
Und gemeinsam die beiden dann lachen.
*
 Dann geht der alte Nikolaus,
weiter in das nächste Haus.
Der Sack ihn entsetzlich drückt,
sein Gang ist schwer, sein Rücken gebückt.
*
 Er ist wirklich mit seiner Kraft am Ende,
"Nächstes Jahr geh ich endlich in Rente!"
Heidi Gotti
.

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Ruprechts Knecht
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:03

Von drinn`vom Kaufhaus komm ich her,

ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!

Überall auf den Dekorationen,

sah ich deftige Preise thronen;

und ringsum, an den klingenden Kassen,

drängelten und schubsten sich die Massen

und wie ich so auf der Rolltreppe stand,

da packt mich auf einmal von hinten `ne Hand.

"Ruprecht Knecht" rief der Boss, "alter Gesell,

hebe die Beine und spute dich schnell!

Jetzt wird es höchste Eisenbahn!

Die Geldbörsen sind aufgetan,

doch die Menschen sollten nun

für die Gabentische noch mehr tun;

Drum schick sie zur Hausbank, dort gibt`s Kredite;

Das ist für`n Umsatz die ganze Miete!"

Ich sprach:"Na gut Boss, das läßt sich machen.

Wie ich seh`gibt`s ja noch reichlich Sachen.

Ich wollte nur gerade mal schnell aufs Klo,

bei Streß geht mir das immer so."

"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"

Ich sprach:"Natürlich, das ist doch hier,

denn Computerspiele und Video

machen die dümmsten Kinder froh!"

"Hast denn die Rute auch bei dir?"

Ich sprach:" Die Rute, die ist hier,

doch nur für Leut`die nicht parieren,

die bring ich so zum Konsumieren."

Der Boss sprach froh:"So ist es recht!

Mach weiter Umsatz, treuer Knecht!"

Von drinn`vom Kaufhaus komm ich her;

ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!

Nun sprecht, wie steht`s hier mit den Gaben?

Möcht`vielleicht noch wer was haben?

verfasser unbekannt

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wer hat...?
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:02

 

Wer hat uns die silberne Nuß
auf die Schwelle gelegt?
Es kleben drei schwarze Haare
aus einem Borstenschwänzchen daran.
Wer hat auf der finsteren Kellertreppe
den Handschuh verloren,
der weißer als Schnee ist?
Er duftet so herrlich nach Äpfel und Weihrauch!
verfasser unbekannt
 

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Nikolausstiefel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:02

 
Die Schuhe sind schon blank geputzt.
Nur weiß ich nicht, ob es auch nutzt,
sie vor die Tür zu stellen.
Am Abend vor St.Nikolaus,
 stellt man seine Stiefel raus,
damit der gute Stiefelknecht,
 der Helfer, nennt sich "Ruprecht"
sein Säcklein leert
und dann und wann, die Schuhe füllt,
was geben kann.
St. Nikolaus schaut sich alles an,
der Ehre würdig - frommer Mann.
Den Heiligen - wohl Englein gleich,
den grüß ich fromm im Himmelreich
verfasser unbekannt

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Ein alter Mann mit weißem Haar
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:01

Ein alter Mann mit weißem Haar,

verbringt Advent auch dieses Jahr

voll Hoffnung auf die Weihnachtszeit

und seine Kinder, die sooo weit.

In seiner stillen, alten Klause

hofft er auf Trubel dann zu Hause

hofft auf Enkel, Tochter, Sohn,

die nun seit vielen Jahren schon

nur selten zu Besuch erscheinen.
 
Er hofft auf frohes Kinderlachen,
 
will selber ihnen Freude machen,
 
er hofft auf eine Weihnachtstanne
 
auf Lichterglanz und Teepunschkanne.
 
Da kommt der Brief;"Wir kommen nicht!
 
Die weite Fahrt - aus unser Sicht -
 
lohnt sich nicht!
 
Doch wünschen wir dir alles Gute
 
das Hänschen kriegt diesmal eine Rute,
 
weil er so oft die Ruhe stört
 
und nicht auf unsere Worte hört!"
 
Am Heiligabend, so um zwei,
 
sagt Hans bei Tisch so nebenbei:
 
"Was wird den wohl der Opa machen?
 
Der hat doch sicher nichts zu Lachen!
 
Der wird heut Abend einsam sein...
 
Seid ihr im Alter auch allein?"
 
Der Vater sieht die Mutter an,
 
die nickt ihm zu, steht auf... und dann..
 
sagt Vater zu dem kleinen Hans
 
"Den Stollen und die Weihnachtsgans
 
gibt`s diesmal, wo der Opa wohnt...
 
ich meine, daß die Fahrt doch lohnt."
 
Der alte Mann mit weißem Haar
 
hört`s draußen klopfen, "Ist das wahr?
 
Kann ich mich heute doch noch freu`n
 
und brauche nicht allein zu sein?"
 
Der Weihnachtsbaum ist schnell geschmückt
 
und drunter, aus der Krippe blickt
 
am Abend froh das Christuskind.
 
Es sieht, daß alle glücklich sind.
Arnold Kirchner
aus dem Büchlein Widerhall

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Nikolaus im Walde...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:00

Es rauscht der Wind im Winterwalde

durch die kühle graue Flur

und ein Jeder hofft, schon balde

find er St. Niklolauses Spur.

*

Ach,wann wird er endlich kommen,

dieser heiß ersehnte Gast?

Kinder blicken teils benommen

von Baum zu Baum, von Ast zu Ast.

*

In den Blicken heißes Sehnen,

Fragen, was wird dann geschehn?

Und mancher tut schon mal erwähnen,

"Ich hab St. Nikolaus gesehn".

*

Langsam neigt der Tag sich nieder,

die Winternacht, sie steigt herauf,

als ein leises Raunen wieder,

stoppt der Kinder frommen Lauf.

*

Da aus dunstigem Gefilde

steigt wie eine Nebelnacht,

ein stilles schattiges Gebilde,

und die Dämmerung ist erwacht.

*

Kinderblicke werden helle

die Gesichter sind verzückt,

als Nikolaus an der Tagesschwelle

tritt in ihren Sehnsuchtsblick.

*

Du guter alter Nikolaus,

du Freund der Kinder nah und fern,

leer deinen Sack heut bei uns aus,

wir alle haben dich so gern.

verfasser unbekannt

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Ein Tag vor Weihnachten
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:59

 

Nur noch einmal wird es dunkel,
nur noch einmal wird es Nacht.
Wird es wieder Abend werden,
hat Knecht Ruprecht was gebracht.
 
Aus dem Walde wird er kommen,
wo verschneite Tannen stehn
und sechs große zahme Hirsche
sind vor dem Gefährt zu sehn.
 
Glocken klingen, und der Schlitten
ist bis obenhin bepackt.
Ach, was hat der gute Alte
für die Kinder eingesackt!
 
Äpfel, Nüße und Rosinen,
Kuchen, Kekse, Marzipan,
Engelhaar und Mandarinen,
Hampelmann und Eisenbahn.
 
Weiß du noch vom letzten Jahre
als der Tannenbaum gebrannt,
wie es war, als lang erwartet
in der Tür Knecht Ruprecht stand?
 
Nur noch einmal wird es dunkel
nur noch einmal wird es Nacht.
Wird es wieder Abend werden,
hat Knecht Ruprecht was gebracht.
verfasser unbekannt
 

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Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:59

Ins Fenstereck, im Mondenschein,

stellte ich den Schuh hinein.

Nikolaus, vergiß ihn nicht!

Tu hinein, was mir gebricht:

Nüß`und Äpfel und süßen Kram,

daß ich mich herzlich freuen kann!

verfasser unbekannt

 

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Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:59

Nikolaus sei unser Gast

Ein ganz kleiner Nikolaus,

der ging in ein Haus.

Da leerte er seine Säckchen aus

und ging wieder aus dem Haus heraus.

Aus Frankfurt

Lieber, lieber Nikolaus

komm herein zu mir.

Ich pack`dich bei der Zipfelkapp`

und werf` dich vor die Tür.

Aus Nürnberg

Wenn die Glocke sieben schlägt,

kommt der Nikolaus angefegt.

Mit dem großen Besenstiel,

haut die Kinder gar zu viel.

Volksgut

Nikolaus, sei unser Gast,

wenn du was im Sacke hast.

Hast du was, so setz dich nieder!

Hast du nichts, so pack dich wieder!

Nikolaus du guter Mann,

klopfst an alle Türen an.

Großen Leuten bringst du Schnaps,

kleine Kinder kriegen`n Klaps.

Aus Oldenburg

 

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Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:58

 

 

Nikolaus, oh Nikolaus,

bist ein guter Mann.

Was du zu verbergen hast,

sind nur süße Gaben,

tust mit der Rute keiner

Fliege etwas an,

wenn du dich mir zeigst,

helf`ich dir beim Tragen.

Krampus, Pampus, Schwarzgesicht

Krampus, Pampus, Schwarzgesicht,

mich erschreckst du diesmal nicht,

denn ich war, will ich dir sagen,

nur an hundersechsehn tagen

mal ein bißchen ungezogen,

Krampus, das ist nicht gelogen!

Nächstes Jahr wird´s besser sein,

also steck die Rute ein!

Erika Wildgrube-Ulrici

Draußen weht es bitterkalt

?

 

Draußen weht es bitter kalt,

wer kommt da durch den Winterwald?

Stipp - stapp - stipp - stapp und huckepack-

Knecht Rupprecht ist´s mit seinem Sack.

Was ist denn in dem Sack drin?

Äpfel, Mandeln und Rosin`

und schöne Zuckerrosen,

auch Pfeffernüß für`s gute Kind;

die anderen, die nicht artig sind,

klopft er auf die Hosen.

Martin Boelitz

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Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:58

 

 
Morgen ist im ganzen Haus,
der beste Mann der Nikolaus.
Kommt mit hübschen bunten Sachen,
die den Kindern Freude machen.
Sieben an der Zahl sind es morgen,
da macht Santa Claus sich Sorgen.
"Woher nehme ich nur all die Gaben,
muß ich zurück zum Himmel traben?"
Nein, nein, sagt Ruprecht dieser Knilch,
die Kleinen kriegen nur noch Milch.
Hä? fragt der Claus der heilige Mann,
"Was soll denn das und seit wann
schenkt Santa Claus denn kalte Milch?
Ruprecht du bist ein fieser Knilch.
Das mache ich nie und nimmer,
du hast ja wirklich keinen Schimmer.
Ich fahre schnurstracks zum Weihnachtshaus
und hol da ein paar Sachen raus,
die den Kleinen Freude machen,
damit sie tanzen, springen, lachen."
"Na gut" sagt Ruprecht dieser Mann,
"dann tu`s halt, aber halt dich dran
und spute dich gib Gas und sause.
Sonst krieg`n die Kleinen halt eine Brause!"
verfasser unbekannt

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Zweideutig -Eindeutig
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:58

 

 

                              Wenn der Nikolaus “laust”

                                  die Weihnachtsmaus, “maust.”

                                     Draußen noch ein letzter

                                     Vogel hungrig zwischert...

                                    drum herum der Schnee,

                                                    kalt glitzert..

                                    Dann “Menschlein” die

                                    Menschen zur Weihnachtszeit,

                                     machen herz und Geldbeutel

                                                    auf und weit.

                                               Denken nach, ob sie

                                          außer “Gaben”

                                              auch sonst noch was

                                          zu geben haben.

                                                Fühlen Gefühle,

                                      die man kaum kannte, 

                                          für fremde Kinder und

                                    ungeliebte Verwandte.

                                             Mit dem Bettler,

                                             der bettelt -

                                        man ein Kurzes

                                             Gespräch anzettelt.

                                          Dem Penner schenkt

                                    man einen abgetrennten Schal,

                                     der war sowieso nicht schön

                                                   zweite Wahl.

                                     Leckere Plätzchen werden

                                           schnell noch gebacken...

                                        Man tut ja auch was für

                                                 die lieben Nachbarn

                                             abzwacken.

                                     Tierschutz wird auch ganz

                                                groß nun gheschrieben...

                                   Aber nur für die eigenen

                                          und Kätzchen und Hündchen

                                                 die Lieben.

                                                   Gans und Ente

                                           hat man ja nicht gekannt...

                                     Darum werden die gut gewürzt

                                              im Ofen verbrannt.

                                      Die großen Karpfen, der

                                              Gestern ist im Teich noch

                                          geschwommen...

                                          Den hat der Verkäufer schon

                                  feinsäuberlich schon ausgenommen.

                                    Trotz Umweltschutz muß

                                              ein Tannenbaum ins Haus...

                                     Zuerst macht man einen Christbaum,

                                         dann Kaminfeuer daraus.

                                            Andere Bäume holzt man ab,

                                          für das viele Papier...

                                  Dass man nun extra brauch...

                                  Für Geschenke und karten

                                   an die Freunde, dort und hier.

                                  Kriegs- Spielzeug aus Asien

                                      darf und maß es auch sein,

                                        teilweise gefestigt von...

                                  Und für die lieben Kinderlein.

                                  “Brot für die Welt” steht

                                        lieber auf dem eigenen Tisch...

                                    Unzählige Sorten und natürlich

                                           nur ofenfrisch!

                                         So kann man nur freudig erwarten...

                                    Die schön- besinnliche Weihnachtszeit

                               Das Fest, des Friedens und der Liebe,

                                    ja, man macht “die Herzen weit”

                                                   Satire von Adelheid Keller 

                             

 

 

 

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Sankt Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:57

 

Wir waren noch klein und plötzlich stand ein großer Mann

mit rotem Gewand vor unserer Tür, klopfte an.

Die Mutter ließ in gleich herein,

wir Kinder dachten, oh wie fein.

 Doch dann der Mann zog raus ein großes Buch,

in dem stand - wer böse - wer gut.

Wir sahen auch die Rute stehen und dachten schon,

was wird da wohl geschehen?

Mein Bruderherz lag krank im Bett

 und was geschah, war gar nicht nett.

Der Mann nun seine Rute nahm,

 lief zu dem Bett, wo der Kranke lag.

 Brüderchen wurde mit Hieben bestraft

 und wir Schwestern haben heimlich gelacht.

Wir wurden gelobt und mit Geschenken erfreut.

Brüderchen weinte und hat alles bereut.

Doch eigentlich wäre es anders gewesen,

wenn der Nikolaus hätte richtig gelesen.

Drum Nikolaus, benutze bitte dein Okular,

 damit Verwechslungen werden rar.  

verfasser unbkenant

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Du lieber, guter Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:48

 

Du lieber, guter Nikolaus,

du siehst sehr müd und traurig aus!

Schleppst jedes Jahr den schweren Sack,

mit schönen Dingen vollgepackt.

Und doch: NIE reicht`s für ALLE aus,

dunkel bleibt so manches Haus.

Wir haben drüber nachgedacht,

das hat uns die Idee gebracht:

WIR helfen dir, du guter Mann,

und tun, was DU stets UNS getan!

Wir haben doch so viele Sachen

und wollen damit Freude machen;

wir schenken denen all die Gaben,

die nicht soviel zum Spielen haben.

Kein Kind soll ohne Freude sein,

dann kehrt erst richtig WEIHNACHT ein!

Christine Rettl

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Nikolaustag
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:47

 

 

.

Nikolaustag.....
 
Nikolaus ist auf die Erde gekommen.
Er trifft Fritzchen und fragt ihn:
"Was wünscht du dir zu Weihnachten?"
Fritzchen sagt: "Das sag ich nicht!"
"Ich weiß es aber trotzdem.", antwortet der Nikolaus,
"Du wünscht Dir ein Feuerwehrauto!"
Fritzchen ist ganz erstaunt und fragt:
"Woher weißt du denn das?"
Nikolaus reibt Fritzchen die Nase zwischen Daumen und Zeigefinger und sagt:
"Das hab ich an deiner Nasenspitze gesehen.
Ich weiß auch das du dir noch ein Fahrrad wünscht!"
Fritzchen wieder ganz erstaunt: "Woher weißt du das?"
Nikolaus reibt wieder Fritzchens Nase zwischen Daumen und Zeigefinger und sagt:
"Ich weiß auch Deinen größten Wunsch: eine Eisenbahn!"
Fritzchen ist schon ganz aus dem Häuschen und fragt wieder
"Woher weißt du das?"
Nikolaus reibt wieder die Nase zwischen Daumen
und Zeigefinger und sagt:
"Das hab ich an deiner Nasenspitze gesehn."
Da sagt Fritzchen:
"Gell Nikolaus, die Engel haben im Himmel keine Höschen an!"
Diesmal ist der Nikolaus ganz erstaunt:
"Woher weißt Du das, hast du es auch an meiner Nasenspitze gesehn?"
Da antwortet Fritzchen:
"Nein, ich habs an Deinen Fingern gerochen!!"

verfasser unbekannt

.

 

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Danke lieber Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:41

 

 

 

Aus dem Fenster schaue ich raus,

 suche nach dem Nikolaus!

Ist das seine Zipfelmütze?

Nein, das ist die Kirchturmspitze!

Sieht das wie sein Rucksack aus?

Nein es ist der Baum vor dem Haus!

Dort sein Bart so lang und weiß,

 ist ein Zapfen ganz aus Eis!

Sieh doch nur die Stiefel an,

sie gehören dem Nachbarsmann!

Doch da winkt mir einer zu,

 ja Nikolaus, das bist endlich du!

Vor langen, langen Jahren in einem Fremden Land,

lebte einst ein heiliger Bischof, Sankt Nikolas genannt.

Er war beliebt bei groß und klein,

 denn alle wollte er erfreuen,

und noch vom Himmel steigt er nieder,

 beschenkt die guten Kinder wieder.

Mit dem großen Rumpelsack,

auf dem Rücken huckepack,

zieht der liebe Nikolaus

durch die Stadt von Haus zu Haus.

Lehr uns an die Armen denken,

laß uns teilen und verschenken.

Zeig uns,wie man fröhlich gibt,

wie man hilft und wie man liebt. 

Stapft mit Poltern und Geschnauf,

tausend Treppenstufen rauf.

Bringt den Kindern schöne Gaben,

 daß sie ihre Freude haben.

Danke lieber Nikolaus,

 komm her und ruh dich doch ein bisschen aus!

verfasser unbeknant

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Mittwoch, 12. November 2008
Nikolaus in der Schweiz
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:47

 

 

 

Du guter Nikolaus, komm auch in unser Haus,

 triffst auch ein Kindlein an,

 das ganz bestimmt ein Sprüchlein kann.

Folgen will es ab heute auch ganz viel.

Ruh dich bei uns ein bisschen aus,

schüttle doch dein Säckchen aus.

Du guter lieber Nikolaus.

 komm doch endlich auch in unser Haus!

Hab so lange schon an dich gedacht,

 ich hoffe doch, du hast mir auch was mitgebracht. 

@ mary rosina

alle Rechte vorbehalten

.

Samichlous-Värsli

Samichlous, was hesch im Sack ?
Ächt ou öppis für my Gschmack ?
Samichlous, du gute Maa,
Schyschue sötti i eifach ha !
i bi zwar no grad chli chly.
Wäg däm hätt i glych gärn schy !
Vilicht no zwe Stöck derzue ?
Und jetzt lan i di in Ruh ! 

.

.

Oh Samichlaus, du liebe Maa,
Weisch, was i faschgar gloube ?
Will i mys Värsli nümme cha,
Sygsch wäg mer ganz fescht doube !
i bitte di, tue no nid ga-
La mi la nachedänke,
Für wen i’s vilicht doch no cha-
Tuesch mer de öppis schänke ?   

.

.

Samichlous, i ha gi gärn,
hüür no lirber weder färn !
Wohnsch gu eigrtlich o z Bärn ?
Oder ächt uf emme Stärn ? 

.

.

Samichlous, du liebe Maa,
Chumm, du musch es Müntschi ha !
I dym Sack, da hesch du dank,
O für mi es luschtigs Gschänk ?
Du bisch doch e so ne Gute,
Bringsch mer sicher ekei Ruete,
Nume luter feinei Sache !
Säg, chasch du o Güezi bache ?   

.

.

Samichlous, i wett di frage:
Tuet di d Feschtzyt nid zfescht plage ?
Musch wyt düre Wald ga loufe ?
Wo tusch alli Gschänkli choufe ?
Hesch no nie es Chind vergässe ?
Wettsch nid ds Züüg gärn sälber ässe ?
Hesch de Freud, we mer tüe singe ?
Tuet der ächt gäng alles glinge ?
Bringsch o Gschänk i hinderscht Chrache ?
Machsch, wär trurig isch, chly z lache ?
Hesch o mängisch es schlächts Gwüsse ?
Weisch, i wett alles vo der wüsse?

.
 

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Montag, 12. November 2007
Lieber Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:45

Lieber Nikolaus

Diesmal war es toll gemacht,

was du mir so hast gebracht,

die Kasseten, das Kuscheltier-

find ich echt super von dir.

Du weißt ja, wie`s im letzten Jahr

so ätzend öfter mit mir war,

daß du trotzdem an mich gedacht,

hast du wirklich cool gebracht.

Hey Nikolaus, ich wollt noch sagen,

nächstes Jahr darfst du es wieder wagen

und hier auf der Matte stehn,

wär echt voll geil, dich wiederzusehn.

verfasser unbekannt

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Guter Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:42

Nikolaus du guter Mann,

hast einen schönen Mantel an.

Die Knöpfe sind so blank geputzt,

dein weißer Bart ist gut gestutzt,

die Stiefel sind so spiegelblank,

die Zipfelmütze fein und lang,

die Augenbrauen sind so dicht,

so lieb`und gut ist dein Gesicht.

Du kamst den weiten Weg von fern

und deine Hände geben gern.

Du weißt, wie alle Kinder sind:

Ich glaub, ich war ein braves Kind.

Sonst wärst du ja nicht hier

und kämest nicht zu mir.

Du mußt dich sicher plagen,

den schweren Sack zu tragen.

Drum lieber Nikolaus,

pack ihn doch einfach aus.

verfasser unbekannt

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