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Die Wahrheit über den Nikolaus
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 29.11.2010, 23:11


Viele Geschichten erzählen über den richtigen St. Nikolaus.
 Mal sehen ob ich sie heute für euch finden kann?
Die richtige und einzig wahre Geschichte!
*
Sicherlich erinnert sich jeder gerne an die zauberhaften Nikolausabende, fröhlicher Kindertage.
Voller Vorfreude wurden die Schuhe sorfältig und gründlich geputzt, vor die Türe gestellt.Natürlich konnte man kaum ein- schlafen, immer wieder wurde aufgestanden und nachgeschaut, bis die Mutter ein Machtwort sprach.
Was für eine Freude am Morgen wenn da Nüße, Gutzli, Bonbon, einen rotbackigen Apfel und eine Mandarine in den Schuhen lagen.
Doch den ganzen Tag wurde man die bange Frage nicht mehr los; kommt er heute Abend nochmal vorbei, mit seinem schwarzen Knecht Rupprecht mit dem Sack,dem feinen Glöckchen und dem Eselchen?
Denn seien wir ehrlich, ein bisschen Angst hatten wir doch alle. Oder? Wenn es dann polterte und man die schweren Stiefel vom St. Nikolaus die Treppe herauf stapften hörte.
Was hatte er gutes oder etwa sogar Schlechtes von uns in seinem dicken Buche stehen? Eng aneinander gedrückt standen wir dann da, der eine oder andere sogar etwas zitterig, vor allem wenn der St. Nikolaus mit tiefer Stimme den Namen desjenigen sagte, der vortretten mußte um sein Verslein aufzusagen.Oh weh, wenn das dann allzu holperig und gar nicht fliessend, wie man es doch noch vorher konnte, über die Lippen kam, dann schlotterten die Knie nicht wenig.
Immer wieder sah man verstohlen zum Knecht Ruprecht, was macht der, öffnet er den Sack, nimmt er eines mit, oder noch schlimmer, mich? Was waren wir immer froh, wenn er den Sack wohl öffnete aber nur um uns etwas zu schenken.
Es war immer muxmäuschenstill bis man das Glöcklein vom St. Nikolaus und die tiefe Stimme von Knecht Rupprecht nicht mehr hörte und wir sicher waren, daß er weit genug vom Haus entfernt war, damit er unser Geschreih nicht mehr hören konnte, das immer losbrach, wenn wir die Päckchen öffneten.
Jedes bekam immer etwas zum spielen und etwas nützliches. Da war die Freude immer groß und wir waren immer froh, daß es für ein ganzes Jahr wieder überstanden war.
Denn Mutters Drohungen das Jahr über, wenn wir gar ungezogen waren, das sage ich dem St. Nikolaus,nahmen wir nicht sonderlich ernst. Es war ja noch so weit bis zum nächsten St. Nikolaustag!
Ja wo kam er nun her, der St. Nikolaus?
Nachts um die Schuhe zu füllen, war er sowas von leise,
daß wir ihn niemals hörten.
Abends wenn er dann mit seinem Knecht Rupprecht kam, polterte er mit seinen schweren Stiefel, daß man ihn von weitem hörten konnte.Die einen sagten, er komme vom Pol, oder wie das heißt, die anderen er wohne im Wald, aber was machte er denn im Sommer? Wir haben es niemals herausgefunden, und das ist auch gut so.
@ mary rosina
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