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Weihnachtsmarkt
Wieder hat die Weihnachtszeit unbarmherzig zugeschlagen, und nun sieht man weit und breit alle schwere Taschen tragen. * Ein Gewimmel wie noch nie schiebt sich durch die engen Gassen. Selbst im Pferch das liebe Vieh würde hier vor Neid erblassen. * Kinder schreien im Gedränge, dort platzt gar ein Wasserrohr, unabsehbar wälzt die Menge sich zum stadtbekannten Tor. * Selbst noch in der engsten Straße reiht sich weiter Stand an Stand, stets gefüllt in hohen Maße mit Geträngen, Schmuck und Tand. * Stark durchnäßt sind schon die Socken und beschmutzt von Matsch und Schnee, Wermutbrüder sieht man hocken, lauthals singt die Heilsarmee. * Überall stinkt es nach Würsten, die zur Hälfte schon verkohlt, viele überkommt das Dürsten, so daß schnell man Glühwein holt. * Saure Drops und Karamellen, Türkenhonig und Lakritz sieht man aus den Taschen quellen auf des Autos Hintersitz. * Und die einst so guten Lüfte, die voll Stolz man in sich sog, sind voll penetranter Düfte, so daß sich die Lunge bog. * Hier schleppt einer eine fichte, die die Nadeln schon verlor, dort liest einer gar Gedichte aus dem Dadaismus vor. * Und der Mief gebrannter Mandeln zieht uns tief in das Gebein, alldieweil das Licht der Kandeln flackert wie ein Glorienschein. * Wie ein Esel hoch beladen schleppt man sich durch den Verkehr, unten schmerzen schon die Waden und die Arme werden schwer. * Doch zu Hause angekommen fühlt man endlich sich befreit. Dreimal Hoch der ach so fromm, ruhevollen Weihnachtszeit. Irle Trutzhart
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