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Abmahnung an den Weihnachtsmann
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 29.11.2010, 23:58

 



Lieber guter Weihnachtsmann,
jetzt ist's so weit, jetzt bist du dran.
Mein Chef ist nämlich Rechtsanwalt,
der klagt dich an, der stellt dich kalt.

Schon seit vielen hundert Jahren
Bist du nun durch's Land gefahren,
ohne Nummernschild und Licht
auch TÜV und ASU gab es nicht.

Der Schlitten eignet sich nur schwer
Zur Teilnahme am Luftverkehr.
Es wird vor Gericht zu klären sein:
Besitzt du 'nen Pilotenschein?

Durch den Kamin ins Haus zu kommen
Ist rein rechtlich streng genommen
Hausfriedensbruch - Einbruch sogar
Das gibt Gefängnis, das ist klar.

Und stiehlst du nicht bei den Besuchen
Von fremden Tellern Obst und Kuchen?
Das wird bestraft, das muss man ahnden,
die Polizei wird nach dir fahnden.

Es ist auch allgemein bekannt:
Du kommst gar nicht aus diesem Land.
Wie man so hört steht wohl dein Haus
Am Nordpol, also sieht's so aus
Als kämst du nicht aus der EU
Das kommt zur Klageschrift dazu.

Hier kommt das deutsche Recht zum Tragen,
ein jeder Richter wird sich fragen,
ob deine Arbeit rechtens ist
weil du ohne Erlaubnis bist.

Der Engel der dich stets begleitet
Ist minderjährig und bereitet
Uns daher wirklich Kopfzerbrechen:
Das Jugendamt will mit dir sprechen!

Jetzt kommen wir zu ernsten Sachen.
Wir finden es gar nicht zum Lachen,
dass Kindern du mit Schlägen drohst,
darüber ist mein Chef erbost.

Nötigung heißt das Vergehen
Und wird bestraft, das wirst du sehen,
mit Freiheitsentzug von ein paar Jahren!
Aus ist's bald mit Schlittenfahren!

Das Handwerk wird dir bald gelegt,
es sei denn dieser Brief bewegt dich
die Kanzlei reich zu beschenken
dann wird mein Chef es überdenken

Mach es wie der Weihnachtsbär -
der nimmt das Leben nicht so schwer,
lässt keine Sorgen durch sein Fell,
er liebt die Welt ganz warm und hell.
Und sollte Sie mal dunkel sein,
geniesst er sie bei Kerzenschein.

Grüner Kranz mit roten Kerzen,
Lichterglanz in allen Herzen,
Weihnachtslieder, Plätzchenduft,
Zimt und Sterne in der Luft.
Garten trägt sein Winterkleid
wer hat noch für Kinder Zeit?

Leute packen, basteln, laufen,
grübeln, suchen, rennen, kaufen,
kochen, backen, braten, waschen,
rätseln, wispern, flüstern, naschen,
schreiben Briefe, Wünsche, Karten,
was sie auch von dir erwarten.

Doch wozu denn hetzen, eilen,
schöner ist es zu verweilen
und vor allem dran zu denken,
sich ein Päckchen \"Zeit\" zu schenken.
Und bitte lasst noch etwas Raum
für das Christkind unterm Baum !!!!

Weht im Schnee ein Weihnachtslied
Leise über Stadt und Felder,
Sternenhimmel niedersieht,
Und der Winternebel zieht
Um die dunklen Tannenwälder.

Weht im Schnee ein Weichnachtsduft
Träumerisch durch dichte Flocken,
Füllt die schwere Winterluft
Und aus weichen Wolken ruft
Sanft der Klang der Kirchenglocken.

Geht durch Schnee ein Weihnachtskind
Liebend über kalte Erde,
Geht dahin und lächelt lind,
Hoffend, dass wir gütig sind
Und die Menschheit besser werde.
(Hilde Fürstenberg)

Ein Winterabend

Wenn der Schnee ans Fenster fällt,
lang die Abendglocke läutet,
vielen ist der Tisch bereitet
und das Haus ist wohlbestellt.

Mancher auf der Wanderschaft
kommt ans Tor auf dunklen Pfaden.
Golden blüht der Baum der Gnaden
aus der Erde kühlem Saft.

Wanderer, tritt still herein;
Schmerz versteinerte die Schwelle.
Da erglänzt in reiner Helle
auf dem Tische Brot und Wein.

Georg Trakl, 1887 – 1914

Advent, Advent,
der Countdown rennt.
Die Tage zieh'n sehr schnell dahin,
das gibt doch alles keinen Sinn:
Geschenke hier, Geschenke da,
ein Tannenbaum ganz wunderbar.
Muß das wirklich alles sein,
Firlefanz im Kerzenschein?
Ein wenig Stille wäre mehr,
nur wo nehmen wir die heute her!
Elvira Christina Westphal
,

Ich schick Dir einen Engel,
der soll Dich begleiten.
In guten und auch in
Schweren Zeiten.
Deine Hand soll er halten
und neben Dir stehen.
Und keinen Weg
wirst Du mehr ohne ihn
gehen.
Er berührt Dich ganz sanft,
auf seine Weise.
Sei jetzt ganz still,
denn Engel antworten leise!!!

Das Gefühl geliebt zu werden,
wünscht sich jeder Mensch auf Erden.
Menschen brauchen das zum Leben,
müssen dafür auch was geben.

Öffne Herzensfenster weit
Zeig Gefühle, sei bereit,
auch an andere zu denken.
Ihnen liebe Worte schenken.

Kostet nichts und tut so gut.
Gibt dem Nächsten oft den Mut,
wieder hell und klar zu sehen
Reden fördert das Verstehen.
Und in manchem Augenblick
Kehrt viel Wärme Dir zurück.

Dezember

Dezember bringt uns Kälte und Schnee,
im Sonnenlicht glitzert der zugefrorene See.
Bäume und Büsche, überzogen vom Reif,
Lachende Kinder tollen im Schnee und auf dem Eis.

Adventszeit, herrliche Zeit,
Vorfreude auf Geschenke und Gaben.
Jeden Tag ein Türchen öffnen,
voller Erwartung auf den heiligen Abend.

Besorgungen von Geschenken,
Heimlichkeiten an allen Enden,
Weihnachtslieder, alt und vertraut.
Kerzenschein ruft Erinnerungen herauf.

Man sollte auch an die denken, die einsam sind,
denen jede Stunde doppelt lang verrinnt.
Ein Lächeln schenken, einen Händedruck,
ein liebes Wort, es kostet kein Geld, macht aber froh.

Wenn am Weihnachtsabend
die alten schönen Lieder erklingen,
die von Engeln, vom Christkind und
vom Frieden auf Erden singen.

Wenn Kinderaugen staunen und strahlen,
schleicht sich leise Wehmut in unsere Herzen,
ein banges Ahnen, was wird in Zukunft werden,
in einem Land so reich und doch so arm zugleich?

Dir wünsche ich eine rosige Weihnachtszeit,
bis Weihnachten ist´s nun nicht mehr weit.
Ich wünsche es wird uns gelingen,
noch diese paar Tage ohne Stress zu verbringen.
Mit backen u. einkaufen für die Lieben,
haben wir uns die Zeit vertrieben.
Nun können wir ohne Hast u. Bedenken,
an das Fest der Liebe denken.
Nach 8 mal schlafen ist´s vollbracht,
dann ist Weihnacht !

Das Gefühl geliebt zu werden,
wünscht sich jeder Mensch auf Erden.
Menschen brauchen das zum Leben,
müssen dafür auch was geben.

Öffne Herzensfenster weit
Zeig Gefühle, sei bereit,
auch an andere zu denken.
Ihnen liebe Worte schenken.

Kostet nichts und tut so gut.
Gibt dem Nächsten oft den Mut,
wieder hell und klar zu sehen
Reden fördert das Verstehen.
Und in manchem Augenblick
Kehrt viel Wärme Dir zurück.

Voll Spannung ein Knistern in der Luft,
voll Ungeduld ein heimliches Lauschen,
das Haus ist voller Weihnachtsduft,
draußen hört man ein eisiges Rauschen.

Hagel peitscht gegen geschmückte Scheiben,
und in wohlig gewärmten Räumen
schau'n Kinder hinaus in das wilde Treiben,
wobei sie vom Weihnachtsbaum träumen.

Der steht schon bereit, festlich geschmückt,
in strahlendem Glanz mit brennenden Kerzen
und wartet darauf, dass die Kinder verzückt
vor ihm steh'n mit klopfenden Herzen.

Manch' seliges Lächeln erfüllt dann den Raum.
Leuchtende Augen voll Dankbarkeit
betrachten so manchen erfüllten Traum,
auch den von Glück und Geborgenheit.
Bruni Lüdeking

 Zum Advent

Nun naht mit leisen Schritten
die hochgeweihte Nacht,
die uns aus Himmels Mitten
den ewgen Sohn gebracht,
der Welten Heil und Leben,
den König, arm und schlicht,
der sich für uns gegeben,
des Herz in Liebe bricht.

Der seiner Gottheit Fülle
vertauscht mit Knechtsgestalt,
in niedrer Menschenhülle
den Pfad des Leids Gewalt,
der Schmach und Schmerz getragen,
gefühlet herbste Not,
für uns ans Kreuz geschlagen,
erlitten bittern Tod.

Mich fasst ein leises Bangen
zu dieser heilgen Zeit -
Du, dem die Engel sangen,
du Gott von Ewigkeit.
O du, der Welt Verlangen,
du höchster Liebe Zier:
Wie soll ich dich empfangen?
Und wie begeg'n ich dir?

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