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Flagge zeigen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 30.11.2010, 00:08

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Flagge zeigen
Vor dem Kirchentagsgelände stand ein Polizist. Er paßte auf, daß alles ordentlich und gesetzmäßig ablief.
Plötzlich kam ein junger Mann in Jeans und Lederjacke auf ihn zu. Er hielt eine rosafarbene, langstielige Rose in der Hand. "Die Rose ist für sie", sagte der junge Mann. Der Polizist war überrascht. Unsicher sah er den jungen Mann an. Normalerweise bekam er von den Menschen, auf die er aufpassen mußte, nur Schimpfworte, Flüche und Spott. Eine Rose hatte er noch nie bekommen. "Was soll das?" fragte er mißtrauisch. "Ich brauche keine Blumen. Sie sollen mir nichts schenken!"
"Aber diese Rose dürfen sie nicht zurückweisen", antwortete der junge Mann. "Ich habe eine von dreiundzwanzigtausend Rosen erhalten und will die Freude weitergeben, die ich empfunden habe. Nehmen sie sie bitte an". Zögernd nahm der Polizist die Rose aus der Hand des jungen Mannes. Er steckte sie sich an die Jacke. Er konnte den Duft riechen.
An diesem Tag begegneten ihm noch viele Menschen, Männer und Frauen, alte und junge, vor dem Kirchentagsgelände und später auf dem Heimweg, die eine Rose bekommen hatten sie sich ins Knopfloch und sogar ins Haar gesteckt. Wenn sie seine Rose entdeckten, lächelten sie ihm alle zu und dachten: "Das ist also auch einer von denen, die eine Rose bekamen!"
Der Polizist erzählte seiner Familie davon und am nächsten Tag seinen Kollegen. Und noch nach langer Zeit, wenn er Rosen sah, dachte er an die rosafarbene, langstielige Kirchentagsrose, die ein junger Mann ihm geschenkt hatte.
Erhard Domay, Vorlesebuch Symbole Patmos Verlag
gefunden in einem alten Atventskalender
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Wir brauchen heute viele Rosen als kleine Zeichen der Verbundenheit, des Mitgefühls, der Aufmerksamkeit. Die Rose ist ein uraltes Symbol für die Liebe. Wer eine Rose verschenkt, will damit sagen:" Du bist mir wichtig!"
Weihnachten singen wir:"Es ist ein Ros`entsprungen..." Gott hat für uns ein Zeichen gesetzt, er hat Flagge gezeigt: Er ist Mensch geworden. Der große Gott hat sich in dem Kind von Bethlehem ganz klein gemacht: Wenn das kein Zeichen für seine unbegreifliche Liebe zu uns Menschen ist.Im Kind in der Krippe ist Gott in unser Leben getreten. Von diesem Kind geht alles Leben aus - für diese weihnachtliche Botschaft dürfen wir unendlich dankbar sein.
Dies ist mein Wunsch für euch liebe Freunde: Daß wir uns grad jetzt in der Weihnachtszeit erkennen und begeistert auch Flagge zeigen - als gläubige Christen!
Ich wünsche euch allen einen guten Wochenanfang, alles Liebe und viel Gesundheit
seid lieb umarmt von eurem Engel
mary rosina
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