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Oh sieh wer steht im grünen Kleid
wenn alles kahl ist weit und breit
noch dort und schaut so freundlich her
als ob kein wilder Sturmwind wär?
Der Tannenbaum, der Tannenbaum
der kann es ja erwarten kaum
bis Winter ist und kalt und weiß
die Erde decken Schnee und Eis.
Denn dann das weißt du selber gut,
Knecht Ruprecht kommt mit Sack und Rut
und mit ihm kommt in jeden Jahr
der Englein liebe lichte Schar.
Den Tannenbaum da drauß im Wald
den holen sie und denk nur bald
da strahlt er in der Lichterpracht,
gar festlich in der heiligen Nacht.
Ist's nimmer lang dann ist's soweit
denn sieh ja nur es schneit es schneit
wie dicht der Schnee herunterfällt
bald sieht mann nicht mehr Wald noch Feld.
Christkindlein schickt den Schnee zur Erden
freue dich bald soll es Weihnachten werden.

Das war nun mein Gedicht,
aber ich habe auch eine große Bitte:

Ich suche ganz dringend das sehr alte Weihnachtsgedicht, was da beginnt mit
"Hell tönet durch die Jahrhunderte her..."
falls es jemand kennt würde ich mich riesig freuen es zu bekommen. Für mich ging es mit dem Tod meiner Großmutter vor 12 Jahren
verloren
Ein frohes Fest
Anne

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