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Du befindest dich in der Kategorie: Allerheiligen -November - St. Martin Montag, 31. Oktober 2011
Der November
Der November Im allgemeinen schätzen die Menschen diesen Monat nicht. „ Ach“, meinen sie“ immer Regen, Wind und Sturm.“ Aber so schlimm ist es auch wieder nicht. Wer sich einmal die Mühe nimmt, an einem schönen Novembertag – und das gibt es auch – durch den Wald zu streifen, wird sich selbst dann an der Natur erfreuen können. Natürlich hat der Wald mit seinen Laubbäumen sein buntes, farbenfrohes Herbstkleid weitgehend verloren. Die letzten dürren Blätter warten auf den nächsten Windstoss; um sich dann ganz langsam vom Zweig zu lösen, an dem sie lange Monate eine wichtige Aufgabe zu erfüllen hatten. Auf tiefer Bahn schickt jetzt die Sonne ihre Strahlen zwischen den Stämmen, weit in den Wald hinein. Nun hatten sie Raum. Auf dem Boden liegt all das Laub. Es raschelt ordentlich, wenn man darüber wandert. Die Natur rüstet sich auf die kalte Jahreszeit auf den Winter. Die letzten Stare, die sich aus irgendwelchen Gründen verspätet haben, ziehen über die Bäume südwärts. Das Eichhörnchen sammelt noch einmal fleißig Vorräte. Es versteckt sie wahllos in Baumlöchern, Vogelnester und Wurzelhöhlen. Es ist nämlich kein Winterschläfer, wie man oft vermutet. Nur an ganz stürmischern Regen- oder Schneetagen bleibt es im Nest. Sonst aber muss es immer wieder seinen Hunger stillen, indem es an jeden Stellen nach Futter sucht, wo es Vorräte verstecken würde. So findet es immer wieder einen schönen Teil, der von ihm vergrabenen Vorräte. Trockenes Gras, das noch umher liegt, wird im Maul zum Nest getragen. Mit dem wird es an den ungemütlichen Tagen seinen Nesteingang verstopfen, dass ja nicht viel Kälte eindringen kann. verfasser unbekannt
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