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Du befindest dich in der Kategorie: Adventsgedichte Samstag, 29. Oktober 2011
Die Adventstüren
Montag, 29. November 2010
Still ist die Nacht
. Still ist die Nacht; in seinem Zelt geboren, der Schriftgelehrte spät mit finstren Sorgen, wann Judas mächtiger Tyrann erscheint, den Vorhang lüftet er, nachstarrend lange dem Stern, der gleitet über Äthers Wange, wie Freudenzähre, die der Himmel weint. * Und fern vom Zelte über einem Stalle, da ist`s, als ob aufs nied`re Ach er falle; in tausend Radien sein Licht er gießt. Ein Meteor, so dachte der Gelehrte, als langsam er zu seinen Büchern kehrte. O weißt du, wen das nied`re Dach umschließt? * In einer Krippe ruht ein neugeboren und schlummernd Kindlein; wie im Traum verloren die Mutter knieet, schlichteer Mann rückt tief erschüttert das Lager ihnen; seine Rechte zittert dem Schleier nahe um den Mantel noch. * Und an der Türe steh`n geringe Leute, mühsel`ge Hirten, doch die ersten heute, und in den Lüften klingt es süß und lind, verlor`ne Töne von der Engel Liede; "Dem höchsten Ehr und allen Menschen Friede, die eines guten Willens sind." Annette von Droste-Hülshoff . .
Bald ist hl. Nacht
Wenn tief in der Senke die Nacht erwacht,
von der man sagt, sie hätte uns den Heiland gebracht,
so denke ich nach und sehe es klar,
wie es damals wirklich war.
Eine Familie arm und erschöpft,
suchte einst sich eine Bleibe,
doch finden konnten sie nichts,
drum schlief man im Stall dessen Angesichts.
Man raufte das Stroh, man raufte das Heu,
und legte sich auf das weiche Streu.
Es begab sich die Macht, das in dieser Nacht,
die Frau ein Kind geboren hat.
Ein Kind aus Fleisch und Blut,
und doch voll hohem Mut.
So kamen die Menschen von überall her,
zu sehen was dort denn wär.
Man konnte nicht glauben was man dort sah,
die Geschichte vom Heiland, ist sie wirklich wahr?
Dies Kind so niedlich und klein,
soll der Erlöser der Menschen sein?
Es begab sich das Licht,
welches hoch vom Himmel her bricht.
Ein Stern, hell wie nie zuvor,
öffnet das Himmelstor.
Da sagten die Menschen, das muß er sein,
und schlossen ihn in die Gebete ein.
Geboren in dieser einen Nacht,
wart der Heiland der uns die Erlösung gebracht.
So gedenkt man noch heute dieser Nacht,
doch eines ist anders, man denkt nicht an das was er vollbracht,
viel mehr welche Geschenke man wem macht.
.
Die Heinzelmännchen
. Die Heinzelmännchen .
Im Advent
Im Advent Ein Adventskranz mit seinen Kerzen Des Jahres Hektik langsam schwindet und Ruhe endlich Einkehr findet. Ein Tag, er kann kaum
Immer ein Lichtlein mehr
Immer ein Lichtlein mehr im Kranz, den wir gewunden, daß er leuchte uns so sehr durch die dunklen Stunden. * Zwei und drei und dann vier! Rund um den Kranz welch ein Schimmer, und so leuchten auch wir, und so leuchtet das Zimmer. * Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen. Und der in Händen sie hält, weiß um den Segen! Matthias Claudius
Zum Weihnachtsbaum
Friede war im Wald und jeder Baum beglückt durch schöne, reife Frucht, womit der Herbst beschmückt die Äste all, daß jeder Zweig sich bieget bis hoch hinauf, wo leis`die Krone wieget. * Bis hoch hinauf, wo`s zum Segen will gedeihn, daß seine Frucht die schönste sei von allen, und jeder hing an seine längsten Äste als stolzes Aushängeschild der Früchte beste. * Es war ein herrlich Wogen bis zur Spitze, ein Wetten, wer das beste wohl besitze. Nur einen litt im Wald viel Weh und Gram und barg sich ins Gesträuch voll tiefer Scham. * Ein Tannenbäumchen war`s gar mächtig, schlank, wohl aller Früchte, auch der ärmsten blank, und während andre stolz im vollen Prangen hatt`es an seinem Stamm nur Nadeln hangen. * Nur dunkelgrüne Nadeln, scharf und spitz; sie stachen es, doch schärfer stach der Witz der andren und ihr Hohn, gar schal und widrig dem schlichten Bäumchen, weil`s so arm und niedrig. * Es flüsterte der Wald sich in die Ohren vom Taugenichts, der da umsonst geboren, und warf ihm boshaft gar zum Spott und Schmach die ersten gelben, dürren Blätter nach. * Das schnitt dem Bäumchen tief ins Herz, es wollte schier vergehen in Leid und Schmerz und weinte, tief bedrängt vom Weh, dem schweren das Harz heraus, die bittersten der Zähren. So duldete das Bäumchen still und fromm. * Da zog hernieder durch den mächtigen Dom ein Engel aus des Himmels heiligen Hainen, der sah den armen Dulder schmerzlich weinen. er ließ sich erdenwärts vom weiten Raum, zur armen Tanne spechend: "Liebster Baum! * Du warst bisher verachtet und verflucht, doch tragen wirst du noch die schönste Frucht, die je ein Baum getragen hier auf Erden, du sollst der Baum der höchsten Freude werden." * Wie wurde jetzt der Himmel trüb und grau! Es blies ein kalter Wind auf Heid`und Au`, er heult durch den Wald voll wilder Hast und rüttelte die letzte Frucht vom Ast. * Oh, bald war jeder Baum, der einst geprahlt, der Frucht und Blätter bar, gar kahl und alt, es fielen Flocken und es krächzten Raben, und sieh, der stolze Wald war wie begraben. * Nur jenes Bäumchen steht noch frisch und frei und grünt und flüstert sanft wie einst im Mai. * Und als die heilige Nacht gekommen war, da schwebte durch den Wald die Engelschar zum Bäumchen zart und trug es durch die Nacht in festlich aufgegangner Strahlenpracht. Peter Rosegger (1843-1918)
Wir backen einen Kuchen
Ich wünsche euch
Ich wünsche Euch allen, daß ihr den neuen Tag lächelnd beginnen könnt. In froher Erwartung all der vielfältigen Aufgaben, die auf Euch warten, und all der Begegnungen, die Euch geschenkt werden, daß Ihr aber auch die nötige Geduld habt, das zu ertragen, was Euch lästig ist oder was Euch überflüssig erscheint. Ich wünsche Euch, daß Ihr die Anforderungen nicht als Einengung erlebt, die Aufgaben, die Menschen an Euch stellen, sondern im Gespräch und Auseinandersetzung mit ihnen, die Freiheit erfährt. Eine Freiheit, die nicht losgelöst ist von Bindungen, sondern in der gerade in Bindungen und Beziehungen entstehen. Ich wünsche Euch, daß Euch auf all Euren Wegen ein Engel umgibt, der Euch behütet, in allem, was Euch ängstigt und bedroht, Euch bewahrt vor einem Übermaß an Schmerz und Schuld. Ich wünsche Euch daß Euch die Nacht Ruhe schenkt, daß Ihr Euch in den Schlaf sinken lassen könnt, daß friedliche Träume Eure Bilder aufsteigen lassen, in Eurer Seele und Euch neue Kraft zuströmen läßt, für den kommende Tag. Ich wünsche Euch allen einen schönen gesunden fröhlichen Tag.
Der Nussknacker
. Der Nussknacker...
.. . . .
Sonntag, 07. Dezember 2008
Zum 2. Advent
Wir sehen die Schutzenglein um uns nicht, Wir können nur dran Glauben Doch was nützt's wen manche Menschen wohl nicht dran glauben, Doch Dein Schutzengel der ist da,:
Samstag, 29. November 2008
Vorweihnachta
Vor Weihnachta . A Hetza und Haschda; s gibt koi Raschda, nearda aRua, godds Weihnachta zua. * Ällas hots eilig aufs Fescht, des heilig, gibt`s sovl zum macha, need nor des Bacha. * S gibt sovl zom denka, was ma sott schenka; vor lautr Renna duat manches spenna. * Vor lautr Plondr godd`s Eigentlich`ontr, s`good schiar gar vrlora, daß Gott wird gebora. * Theresia Nagler Mundartdichterin aus Unterschneidheim .
Advent
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken, Schneeflöckchen leise hernieder sinken. Auf Edeltännlein`s grünem Wipfel, häuft sich ein kleiner weißer Zipfel. Und dort vom Fenster her druchbricht den dunklen Tann ein warmes Licht. Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer, die Försterin im Herrenzimmer. In dieser wunderschönen Nacht, hat den Weihnachtsbaum sie g`macht. Als das Rehlein ging zur Ruhe, das Häslein tat auch die Äuglein zu. Ab und zu das Häschen, hebt zwei- dreimal sein Näschen. Es ruhet weiter süß im Dunkeln, derweil die Sternlein traulich funkeln. Da ertötnt es fern wie Silberschellen, im Dorfe hört man die Hunde bellen. Wer`s in der tiefen Nacht, im Schnee noch die Runde macht? Knecht Rupprecht und sein Herr, kommen mit dem sibernen Schlitten, gezogen von den Rentieren, herangeritten. "He, gute Förster`s Frau, habt ihr noch gute Sachen, die armen Menschen Freude machen?" Das Försterhaus schon tief verschneit, doch die Försterin, steht schon bereit. "Diese Pakete, heiliger Mann, das ist alles was ich geben kann!" Die Silberschellen klingen leise, sie machen sich wieder auf die Reise. Im Försterhaus die Kerzen brennen, am Himmel hell ein Sternlein blinkt. Es ist "Heiliger Abend!" @ mary rosina
Sonntag, 11. November 2007
Hörst du auch?
Hörst auch du die leisen Stimmen aus den bunten Kerzen dringen? Die vergessenen Gebete aus dem Tannenzweiglein singen? Hörst auch du das schüchternfrohe, helle Kinderlachen klingen? Schaust auch du den stillen Engel mit reinen, weißen Schwingen? Schaust auch du dich selber wieder fern und fremd nur wie im Traume? Grüßt auch dich mit Märchenaugen, deine Kindheit aus dem Baume. verfasser unbekannt
Frieden ist im Herzen
Und wieder ist die Zeit schon nah, sie kommt geschwind, das ist ganz klar, und doch sind wir von neuem aufgeschreckt, hat uns die Weihnachtszeit doch aufgeweckt. Schnell, schnell, das festliche Gewand, es gilt sich aufzumachen, allerhand, schnell, schnell, noch ein Geschenk gekauft, die Mutter mit dem Atem rauft. Es ist die stillste Zeit im Jahr, so sagt man uns fürwahr, was wir als Kinder schon vernommen, haben wir nie wirklich mitbekommen. Konsum und Werbung sind dran schuld, daß wir jetzt zappeln voller Ungeduld, das Weihnachtsfest, das ist ganz klar, muß schöner sein, als letztes Jahr. Und ist die Zeit vorbei, die Stille, dann setzt sich wieder fest der Wille, daß im nächsten Jahr bestimmt, uns keiner unseren Frieden nimmt. Doch abseits Trubel und Konsum, was sind wir Menschen manchmal dumm, vergaßen wir bei all den Scherzen, der Friede ist in unseren Herzen. Authried Günter
Bals ist Weihnachten
Bald ist Weihnachten * Ich wünsche mir - ein friedvolles Weihnachtsfest Auf daß man einsame Menschen sich nicht selbst überlässt. Ich wünsche mir - Auf daß viele Menschen mit Herz, anderen Freude schenken - vergeßen ist aller Schmerz. Ich wünsche mir - Auf daß man den Sinn des Weihnachtsfestes nicht vergißt und in Gedanken das Jesuskind herzlich begrüßt. Ich wünsche mir - Auf daß die Ohren aufnehmen die schönen Weihnachtslieder jedes Jahr - denn das Christkind kommt immer wieder. Ich wünsche mir - Auf daß die Augen erstrahlen im Glanze der Lichter, besonders in Kindergesichter. Ich wünsche mir - Auf daß der Duft von Lebkuchen und gebrannten Mandeln in die Nase zieht und man die Schönheit des geschmückten Weihnachtsbaumes nicht übersieht. verfasser unbekannt
Adventsgedanken
Nun strömt Gottes Liebe in die Welt. Die dunklen Tage werden erhellt. Das letzte Lichtlein am Kranze schon brennt. Seele, besinn dich! Es ist Advent1 Die Tage der Weihnacht, sind schon so nah. Bald rufen wir jubelnd. Das Kindlein ist da. In einem Stalle vor Bethlehems Toren, wurde der Heiland geboren. Nun laßt uns ihm freudig entgegen gehn und auf die Not des Nächsten sein, daß jeder an unserer Liebe erkennt die Boten Gottes im heiligen Advent. Bring nun dein Lichtlein zu den andern, die so müde sind vom langen wandern. Die betend die Hände nicht können falten und die wir doch stützend müßen halten. Gib ihnen oft in gute Wort, und eile nicht hastig wieder fort. Schon oft hat im Leben ein einziger Blick gebracht einem Menschen ein bisschen Glück. Wir, die wir uns Gottes Kinder nennen, müßen doch auch in Liebe dann brennen. Hedy Haas
Bleib stehen!
Advent
Der Frost haucht zarte Häkelspitzen Perlmuttergrau ans Scheibenglas. Da blühn bis an die Fensterritzen Eisblumen, Sterne, Farn und Gras. Kristalle schaukeln von den Bäumen Die letzten Vögel sind entflohn. Leis fällt der Schnee... In unsern Träumen Weihnachtet es seit gestern schon. Mascha
Im Dezember
Im Dezember, wenn es schneit, dann hocken die Häselein im Busch und schauen hinaus. Und rings um den Busch, das ist ihr Haus, fallen die großen, weißen Flocken. Im Dezember, wenn die Flocken fallen, dann jubelt jedes Herz, denn bald wird über Stadt und Dorf und Wald voll Macht die Weihnachtsglocke schallen. Josef Guggenmos
Advent
Advent, die Zeit der Freude, statt dessen Tränen und Leid. Advnet, die Zeit des Friedens, statt desen Angst und Not. Advent, die Zeit der Stille, statt dessen Bomben und Krieg. Advent, die Zeit der Ankunft, statt dessen Menschen, die fliehn. Advent, die Zeit der Hoffnung, kann es sie noch geben? Brigitte le-Sage
Adventszeit
verfasser unbekannt
Warten auf Weihnachten
Die Tage sind nun grau und schwer,
weil Hoffnung sich verliert.
Die Seele wird ganz müd`und leer,
das Herz ist bäng und friert.
Das Warten auf glückseligkeit
ist eitel, dumm und kläglich.
Der Mensch sucht Schutz in dieser Zeit
und sucht er ihn vergeblich.
Drum hüte die Vergangenheit,
die Jugend, die verschwunden
und denke an die Weihnachtszeit,
die dich einst wärmt für Stunden.
verfasser unbekannt
Kerzenaura
Behaglicher Abend in armer Stube,
Kerzenlichter auf der Terrasse durchdringen die Nacht.
Werfen Lichterstrahlen nach allen Seiten,
Gefühl von Leben mit Bedacht.
Atmosphäre beschenken den Winterabend,
Gemütlichkeit in gewärmten Raume sodann, unbeschreibliche Sphäre
und dass man dieses genießen kann.
Sitzend im Sessel bei einem guten Glase roten Wein,
Sicht in den beleuchtenen Garten dann,
unterhaltsame Gespräche führend,
Besinnung man verspüren kann.
Kerzen, Sinnbild für Wärme und Leben,
Gedenken an Menschen die nicht mehr unter uns sind.
Welche Bereicherungen können diese uns doch geben,
wenn diese des Nachts angezündet sind.
verfasser unbekannt
Laß es sein...
Bleib einmal stehn und haste nicht und schau das kleine stille Licht. Hab einmal Zeit für dich allein zum reinen Unbekümmert sein. Laß deine Sinne einmal ruhn und hab den Mut zum gar nichts tun.
Laß diese wilde Welt sich drehn und hab das Herz, sie nicht zu sehn. Sei wieder Mensch und wieder Kind und spür, wie Kinder glücklich sind. Dann bist von aller Hast getrennt du auf dem Weg hin zum Advent. verfasser unbekannt
Adventskranz
Nun kommt das Christkind aber bald, wir holen Tannen aus dem Wald, für einen Kranz so rund und fein, darauf brennen vier rote Kerzelein. Heute zünden wir die Erste an, am Sonntag ist die Zweite dran, bei der Dritten, da leuchtet schon das ganze Gesicht, weil es überall nach Weihnachten riecht. Und wenn die Vierte angemacht, dann läuten die Glocken zur heiligen Nacht. Sie läuten von nah, sie läuten von fern, freut auch ihr Menschen, es Weihnachtet sehr.
Der Adventskranz
Tannengrün zum Kranz gebunden,
rote Bänder dreingewunden.
Und das erste Lichtlein brennt
erstes Leuchten im Advent.
Heimlichkeit im frühen Dämmern:
basteln, stricken, rascheln, hämmern.
Und das zweite Lichtlein brennt
Heimlichkeiten im Advent.
Was tut Mutti, könnt ihrs raten?
Kuchen backen, Äpfel braten.
Und das dritte Lichtlein brennt
süße Düfte im Advent.
Kinderstimmen, leise, leise,
üben manche frohe Weise.
Und das vierte Lichtlein brennt
Lieder klingen im Advent.
verfasser unbekannt
Der Adventsengel
Adventsengel in großer Schar
die sind ab heute wieder da.
Bevölkern hier und überall
die Lande weit mit lautem Schall.
So denken wir...doch weit gefehlt,
ein echter Engel in der Welt,
der ist ganz leis und unscheinbar,
ist in uns drinn und für uns da.
Erscheint uns in dem Lichterglanz
als Windhauch sehn wir ihn im Tanz.
Auch in dem Lächeln eines Fremden
kann er sich an uns mal wenden.
Im Trostwort eines guten Freundes
im Friedensgruße eines Feindes.
Er zeigt sich uns auf viele Art -
doch meistens leise und ganz zart.
Drum Augen auf und aufgepasst,
daß du den Engel nicht verpasst!
verfasser unbekannt
Das kleine Tannenbäumchen
Ein Bäumchen steht am Waldesrand,
ein kleines Bäumchen unbekannt.
Steht zwischen dicken, grünen, langen,
das kleine Bäumchen tut schon bangen.
Es merkt, vorbei die Leute laufen,
um edle, große Bäume zu kaufen.
Schon ist der heilige Abend da,
die Sternlein funkeln heut so nah.
Der Verkäufer ist beim Hände reiben,
"Der Kleine da wird übrig bleiben.
Nun gut das ist dann auch nicht schlimm,
ich werfe ihn dann zum Abfall hin."
Dem Bäumlein laufen die Tränen runter,
vor 14 Tagen dacht es noch recht munter.
"Bald werd ich ein Christbaum sein!"
Nun steht es hier, so ganz allein.
Da humpelt über die Straße her,
ein Mütterlein, das gehen fällt ihr schwer.
Es schaut das Tannenbäumchen an
und fragt dann leise;
" Guter Mann, was kostet dieses Bäumchen hier?"
" Nichts Mütterlein, ich schenke es dir".
Er trägt es ihr sogar noch heim,
und weil er wär`heut auch allein,
bittet sie ihn ganz bescheiden,
heute doch bei ihr zu bleiben.
Wie sind die beiden Leut`da selig,
die Zweisamkeit die macht sie fröhlich.
Sie schmücken, wie in Kindertagen,
den Baum mit Kugeln, Lametta, Engelshaaren.
Und zünden vorsichtig ganz sacht,
die Kerzen an zur heiligen Nacht.
Und als von fern die Gloocken klingen,
die beiden Weihnachtslieder singen.
Meint unser Bäumchen, "Es ist ein Traum,
ich bin der schönste Weihnachtsbaum!"
verfasser unbekannt
Die Nacht vorher
Die Nacht vor dem heiligen Abend,
da liegen die Kinder im Traum.
Sie träumen von schönen Sachen,
und von dem Weihnachtsbaum.
Und während sie schlafen und träumen,
wird es am Himmel klar
und durch den Himmel fliegen,
drei Engel wunderbar.
Sie tragen ein holdes Kindlein,
das ist der heilige Christ.
Er ist so fromm und freundlich,
wie keins auf Erden ist.
Und wie es durch den Himmel
still über die Häuser fliegt,
schaut es in jedes Bettchen,
wo nur ein Kindlein liegt.
Es freut sich über über alle
die fromm und freundlich sind,
denn solche liebt von Herzen
das liebe Himmelskind.
heut schlafen noch die Kinder
und sehen es nur im Traum.
Doch morgen tanzen und springen
sie um den Weihnachtsbaum.
verfasser unbekannt
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Engel und Elfenseite
Gedichteseite
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